Alexandra Marati

Malerei, Objekte, Prints zu Biodynamic Garden
10.11.2023 bis 15.12.2023


Vernissage am 9. November 2023
18 bis 20 Uhr
Um 18:30 Uhr spricht Hartwig Knack (freier Kunstwissenschaftler, Kurator) zur Ausstellung der anwesenden griechischen Künstlerin und Schülerin von Christian Ludwig Attersee

Alexandra Marati hat den begrenzten, auf dem Boden stehenden Biodynamischen Garten aus Eisen und magnetischem Edelstahl geschaffen, der aus zwei fixen Rezeptoren (einem quadratischen und einem polygonalen) besteht. Marati bemerkt zu ihrer Arbeit: „Die Installation ist von niedrigen, asymmetrischen Tanks umgeben, die Wasser und Destillate aus den biologischen Farbstoffen sammeln, die zum Bemalen des Netzes und der schwebenden Kugeln aus umweltfreundlichem Material verwendet werden.“ Material ist ein Mysterium mit metaphysischer Dimension, aber auch die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen ökologischen Landbau. Für Frieden und Harmonie. Im Biodynamischen Garten erleben Besucher eine besondere Atmosphäre, die die Sinne weckt. Laut seiner Schöpferin „wird der Garten als autarker Organismus behandelt und die Besucher spüren seine einzigartige Atmosphäre.“ Die Installation, die auf einer sorgfältigen Auswahl ökologischer Materialien basiert, fordert die Betrachter:innen auf, positive Energie zu übertragen, die das Wachstum einer erstklassigen Vegetation und letztendlich die Verwirklichung eines ausgeglichenen und harmonischen Lebens ermöglicht. Der Biodynamische Garten hat seine ganz eigene Zeitskala des Lebens und der Entwicklung, wird aber auch zu einem Ort eines Rituals, das die überlegene Kraft der Natur anerkennt.

Handgefertigte Kugeln, Netze und Blätter sind echte, biologische und fair gehandelte Produkte.
Tanks und alle Metallteile sind recycelbar, fair gehandelt und nachhaltig.
Dieser Teil der Installation wird auch für interaktive Rituale und Trankopfer genutzt.

Alexandra Marati, geboren in Thessaloniki, studierte in den Jahren 1994-2000 bei Christian Ludwig Attersee an der Universität für Angewandte Kunst Wien.