Manfred Wakolbinger




Geboren 1952 in Mitterkirchen (OÖ),
lebt und arbeitet in Wien und Münchendorf (NÖ).

Ausbildung in Metallbearbeitung und Werkzeugbau
Seminare bei Bazon Brock an der Universität für Angewandte Kunst
Halbjähriger Aufenthalt in London
Schmuckdesign mit seiner Frau Anna Heindl
Ab 1980 Skulptur und Fotografie

AUSSTELLUNGEN, PROJEKTE
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA unter anderem Documenta 8, Biennale Venedig
Projekte im öffentlichen Raum z.B.: Krems/Minoritenplatz; St. Pölten/ORF-Landesstudio NÖ
1993 Gestaltung der Schausammlung für Design und Architektur im Museum für angewandte Kunst (MAK), Wien

Manfred Wakolbinger stellt sich dem dreidimensionalen Abenteuer und untersucht in seinen Arbeiten die persönliche Beziehung zur physischen Welt. Im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung steht für Wakolbinger der Versuch, eine skulpturale Sprache für Kommunikation zu entwerfen. Jede Entwicklung seiner Arbeit ist inspiriert von der kontinuierlichen Auseinandersetzung und Reflexion über die darstellerischen Möglichkeiten der Skulptur und die Kraft elementarer Formen. In den letzten Jahren schuf Wakolbinger seine Objekte zunächst am Computer und ließ sie dann mittels Fotografie gewissermaßen virtuell mit verschiedenen landschaftlichen oder urbanen Räumen interagieren, so dass sie manchmal pittoresk deplatziert erscheinen, oft aber auch auf unerwartete Weise mit ihrem „exotischen“ Umfeld formal korrespondieren.